ewenso zu Gast bei Benning Solar in Bocholt
Betriebsbesichtigung bei den Spezialisten für Wechselrichter und Energiespeicher
ewenso pflegt zu seinen Partnern stets ein enges und vertrauensvolles Verhältnis. Einer dieser Partner ist das Unternehmen Benning Solar mit Sitz in Bocholt und wir folgten gerne der Einladung zu einer ausführlichen Betriebsbesichtigung.
An einem Freitag Ende Januar traf sich die gesamte Belegschaft von ewenso inklusiv einiger Geschäftspartner, um sich auf den Weg von Ostwestfalen ins Münsterland zu machen. Gestärkt mit frischen belegten Brötchen und Kaffee ging es um 8.00 Uhr mit dem Bus auf die zweistündige Fahrt.
Pünktlich um 10.00 Uhr traf die »Reisegruppe Solarstrom« am Hauptsitz von Benning ein und wurde hier von Thomas Benning, einem der drei Geschäftsführer, und Peter Hoeptner, zuständig für den Bereich Photovoltaik, begrüßt. In der folgenden Präsentation erfuhren die Gäste alles über den Werdegang des traditionsreichen Unternehmens. So spezialisierte sich der Gründer im Jahr 1938 auf die Wartung und Reparatur von Maschinen – ein Geschäftsbereich, in dem Benning auch heute noch weltweit tätig ist und hier die größten noch auf der Straße zu transportierenden Motoren und Antriebe in Bocholt überholt oder auch, falls das nicht möglich ist, direkt vor Ort, z.B. in Wasserkraftwerken. Aus diesem Geschäftskonzept entwickelte sich im Laufe der Jahre das heutige Unternehmen Benning mit seinen unterschiedlichen Schwerpunkten. Diese sind u.a. die Energieerzeugung und -verteilung, IT/Datenverarbeitung, Medizin, Photovoltaik, Telekommunikation und Wasseraufbereitung, um nur einige zu nennen. Diese breitgefächerte Erfahrung ermöglicht Benning, Wissen und Erkenntnisse bereichsübergreifend zu nutzen und einzusetzen. Die Frage, die sich daraus ergab, war somit nicht ”Warum Photovoltaik?« sondern »Warum nicht Photovoltaik?«
Diese Frage konnte beim gemeinsamen Mittagessen diskutiert werden, zu dem Benning in die firmeneigene Mensa einlud. Nach einer kleinen, aber köstlichen Stärkung, ging es dann in die heiligen Hallen. Aufgeteilt in mehrere kleine Gruppen wurden die ewenso-Mitarbeiter und Geschäftspartner von Herrn Hoeptner und weiteren Mitarbeitern des Hauses Benning durch das Unternehmen geführt. Aufgrund der kleinen Gruppenstärke war es möglich, auf jede noch so spezielle Frage einzugehen und diese zu beantworten. Beeindruckend war auch, wieviel Handarbeit in jedem einzelnen Produkt aus dem Hause Benning steckt.
Besondere Beachtung fand der hauseigene Strahlungs-Messraum, auf den Benning sehr stolz ist. In zwei Schichten werden hier Strahlungen von eigenen und Kundenteilen gemessen, denn: ein Photovoltaik-Bestandteil darf nicht mehr Strahlung abgeben als ein handelsübliches Handy-Ladegerät. Anstatt hier für viel Geld eines der begrenztes Zeitfenster in einem externen Messraum zu buchen, installierte man bei Benning einen eigenen Prüfraum. Dieser steht während der gesamten Entwicklungsphase eines Produktes zur Verfügung und sichert somit Benning und seinen Kunden enorme Wettbewerbsvorteile.
Auch der Telefonsupport, den Benning seinen Kunden und somit auch ewenso an die Seite stellt, fand anerkennende und lobende Worte – 24/7 wird hier wirklich gelebt und kompetent bedient. Unsere Service-Verantworlichen Johannes Duhay und Michael Dähn statteten dann auch gerne ihrem Ansprechpartner einen persönlichen Besuch ab.
Nach einer spannenden und interessanten Reise durch das Unternehmen Benning ging es dann um 15.00 Uhr wieder zurück in die Heimat. Der krönende Abschluss des Tages war ein »westfälischer Abend« in Ennigerloh bei »Giselas Gaumenfreuden«. Zu deftigem Grünkohl, leckerer Kohlwurst und himmlischer Nachspeise wurde noch das ein oder andere Kellerbier geleert, bevor es gegen 21.00 Uhr wieder mit Hannes Busreisen zurück nach Langenberg ging.
Fazit: Reisen bildet. Und persönliche Beziehungen ermöglichen persönliche Einblicke sowie interessante Fakten. Wir danken dem Unternehmen Benning herzlich für die Einladung und kommen sehr gerne wieder. Dank auch an Hannes Busreisen für die sichere Fahrt und Giselas Gaumenfreuden für den leckeren Grünkohl. Über die kriminell-köstliche »Himmlische Crème« müssen wir allerdings nochmal sprechen … ;-)
